Über die spirituelle Praktik

Empfehlungen zur Teilnahme an der Gebetswache.

Innerer Einklang mit Gott.

 

 

Liebe Freunde,

Die Gebetswache ist eine sehr wichtige spirituelle Arbeit.

Selbst diese Gebetswache kann die Situation in der Welt vollständig verändern, ihre Entwicklung in eine positive Richtung lenken und alle Kriege und militärische Konfrontation abwenden.

 

Jedoch gibt es eine Bedingung, unter welcher eine maximale Wirkung von dieser spirituellen Arbeit erreicht wird: die Menschen, die Teilnehmer der Gebetswache müssen in einem sehr harmonischen Zustand sein, von Liebe und innerer Ruhe gefüllt.

 

Deswegen, wenn ihr missmutig, in den schweren Überlegungen versunken oder nach einem Streit mit den Nächsten oder einem Konflikt auf der Arbeit seid, bitte, lasst an diesem Tag das Beten des Rosenkranzes ausfallen. Wenn ihr in einem unharmonischen Zustand seid, wird das Ergebnis von eurer Arbeit negativ; noch mehr, es wird mit der Anzahl der Menschen verstärkt, die an der Gebetswache an diesem Tag teilnehmen.

 

Sogar wenn ihr euch, wie es euch scheint, in einem guten Zustand eures Bewusstseins befindet, beginnt mit dem Beten des Rosenkranzes nicht, ohne sich dazu vorher vorbereitet zu haben. Ungefähr 15-30 Minuten vor dem Beginn des Rosenkranzgebetes kümmert euch darum, dass euch nichts vom Rosenkranzgebet ablenkt: verständigt euch mit euren Familienangehörten, schaltet alle Telefongeräte, Fernsehapparate und Radioempfänger ab.

Schaut keine Nachrichten im Internet an, prüft euer E-Mail nicht, sprecht nicht in Skype und besucht keine Sozialnetze.

Widmet 15-20 Minuten vor dem Beginn des Rosenkranzes dem Einklang mit Gott in eurem Inneren. Dafür könnt ihr eure Lieblingsgebete oder Mantras lesen, die Antlitze von Meistern bei einer ruhigen, harmonischen Musik betrachten, eine Botschaft von dem von euch geliebten Meister lesen oder deren Audio-Aufnahme hören.

 

Selbst vor dem Beginn der Gebetswache sitzt einige Minuten in voller Stille mit den geschlossenen Augen und konzentriert euch auf eurem Herz. Stellt euch vor, dass ihr mit dem Herz atmet. Atmet langsam und tief.

 

Natürlich, nimmt die Vorbereitung auf die Gebetswache ungefähr so viel Zeit in Anspruch, wie das Beten des Rosenkranzes der Gebetswache dauert. Jedoch wird das Ergebnis von der Teilnahme an der Gebetswache unermesslich höher.

 

Die Hauptaufgabe, die ihr während eurer Gebetspraktik erlangen müsst, ist eine Harmonisierung eures inneren Zustandes. Ihr müsst eine volle Harmonie und Einheit mit Gott erreichen. (Geliebter Syria, 13. Dezember 2005)

 

Nach der Beendigung des Rosenkranzgebetes eilt nicht, euch wieder an die Arbeit zu machen. Sitzt einige Minuten in Stille, bleibt noch eine Zeit in den Schwingungen des Rosenkranzgebetes.

 

Wenn ihr einen guten geistigen Zustand während eurer spirituellen Arbeit erreicht, könnt ihr folgende Visualisierung machen, die Herr Syria vermittelt hat:

 

Und am Ende eurer spirituellen Praktik bitte ich euch eine einfache Sache zu tun. Stellt euch vor, dass eure Aura sich ausdehnt und die Größe eures Hauses erreicht, dann sie dehnt sich weiter aus und umhüllt eure Stadt, euer Land und die ganze Erdkugel. Und jedes Lebewesen, welches sich im Einflussbereich eurer Aura befindet, empfindet ihre Wirkung.

Jedes Lebewesen übernimmt den Zustand der Harmonie und Beruhigung, die es euch während eurer spirituellen Praktik zu erreichen gelungen hat.  

(Geliebter Syria,
13. Dezember 2005)

 

 

Unten sind einige Empfehlungen für eure spirituelle Praktik aus den Botschaften der Aufgestiegenen Meister angeführt.

 

 

Padmasambhava, 23. April 2005:

Eure Gebetspraktik muss zielstrebig sein. Wenn ihr ohne gebührende Bestrebungen betet, vergeudet ihr die Zeit. Und wenn euch während eures Gebetes oder eurer Meditation die Gedanken durch den Kopf kommen, was für eine große Arbeit ihr für die Menschheit erfüllt, so wird euer Gebet sinnlos.

Während des Gebetes müsst ihr euer menschliches Bewusstsein vollkommen zurücklassen. Wie könnt ihr mit Gott sprechen, wenn ihr auf eine Höhe in eurem Bewusstsein nicht aufgestiegen seid, wo Gott euch hören kann? Wenn ihr miteinander sprecht, kümmert ihr euch darum, näher zu kommen, damit der Mensch, an den ihr euch wendet, euch hören kann. Warum kümmert ihr euch beim Gespräch mit Gott darüber nicht, dass Gott euch hört?

Gott spricht mit euch auf der Sprache des Herzens. Und er spricht mit euch in eurem Herzen. Deshalb soll eure Aufmerksamkeit während eures Gebetes nichts ablenken. Ihr müsst auf eurem Herzen und auf den Empfindungen in eurem Herzen völlig konzentriert sein. 

Ihr braucht dabei keine Gebetsworte auszusprechen. Ihr vereinigt einfach euer Bewusstsein mit dem Bewusstsein Gottes. Ihr erhebt euer Bewusstsein bis zum Niveau eures Ich-Selbst. Und ihr seid in Gott.

Der ganze Sinn der Gebetspraktik liegt in einer Erhöhung eures Bewusstseins. Wenn eure Lippen und eure Zunge die Gebetsworte aussprechen und euer Geist zu gleicher Zeit in der Umgebung herumirrt und beobachtet, womit sich die anderen Menschen beschäftigen, ist es besser für euch das Gebet zu lassen. Ihr tut sinnlose Dinge. Das Gebet ist eine Kommunikation mit Gott und keine Übung für die Zunge.

 

 

Geliebter Zarathustra, 2. Januar 2006:

...eure täglichen Bemühungen werden unbedingt belohnt. Weil wir verstehen und schätzen, wie es für euch manchmal schwierig ist, selbst ein paar Minuten für ein Gebet zu finden. Weil es scheint, dass alles, was euch umgibt, einen Widerstand leistet, sobald ihr beginnt, eure Pflichte ernsthaft zu erfüllen, die ihr in euren Briefen an den Karmischen Rat auf sich genommen habt; oder einfach die Zielstrebigkeit eures Herzens bekundet und entschlossen habt, eine Zeit für die heilige Arbeit uneigennützig zu widmen.

Habt keine Angst von irgendwelchen Hindernissen, die ihr in eurer Welt trefft. Denn die Hindernisse zeugen nur davon, dass sie zu überwinden sind. Wenn ihr die Hindernisse jeden Tag überwindet und jeden Tag die übernommenen Pflichte erfüllt, wird euch jenes Momentum der Zielstrebigkeit, das ihr in dieser Zeit herstellt, in euren Gebeten helfen. Denn eure Gebete werden mit der Zeit immer größere Kraft erwerben.

Ihr betet sogar nicht mit den Worten, ihr betet mit euren Herzen, mit der Regung eurer Herzen. Und wir sehen euch immer, wenn ihr euer Gebet aufrichtig schöpft. In diesem Moment flammt ihr wie ein riesiger Lichtausbruch auf. Das ist für uns und für die Engel ein Signal und wir eilen uns euch zur Hilfe..

Ihr wisst, dass am besten jene Gebete wirken, die ihr aufrichtig und selbstlos in eurem Herzen aussprecht.

 

Geliebte Mutter Maria, 13. Juni 2005:

Stellt euch vor, dass jedes euer Gebet, das mir gerichtet wird, verfeinert den Vorhang zwischen unseren Welten immer mehr. Es gibt die Gebiete auf der Erdkugel, wo die Kraft eurer Gebete die Kontakte zwischen unserer Welten so ermöglicht hat, dass ihr meine Berührungen und Duft der Rosen, mit welchen ich euch bestreue, spüren könnt.

Geliebte, haltet eure Gebete nicht an. Ich brauche nach wie vor eure Liebe und eure Gebete.

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Erinnert ihr euch an den Serafim Sarovsky? Erinnert ihr euch an sein Dienen mir vor dem Bildnis, das auf der Ikone „Die Rührung“ geprägt wurde? Er hat sogar keine Gebete verrichtet, jedoch wurden seine Augen von den Tränen gefüllt und er verweilte im absolut glückseligen Zustand der Liebe zu mir. Serafim Sarovsky war einer der ergebensten meinen Diener. Und bis jetzt erinnere ich mich an jene Minuten unseres Kontaktes, welche wir zu zweit im Wald verbrachten.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, welches unbeschreibliches Wunder uns der Herr schenkt. Mit Hilfe unserer Liebe sind wir fähig, jede Hindernisse zwischen unserer Welten aufzulösen. Es gibt nichts erhabeneres, angenehmeres und segensreiches, als jener Kontakt, den wir einander schenken können.

Ňatyana Mickushina

 

 

 

 

 

 

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