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Die Wahrheit, die Liebe und Gott befinden sich in eurem Inneren

Meister Jesus
3.Januar 2009

 

Ich bin Jesus, ich möchte euch heute gern etwas wichtiges lehren. Ich bin gekommen, damit ihr einige eurer Ansichten und Überzeugungen im Bezug auf mich und auf die Lehre, die ich vor 2000 Jahren mitgebracht habe, ändert.

Seit der Übergabe der Lehre ist nach kosmischen Maßstäben nicht viel Zeit vergangen. Aber viele Menschen haben Ergänzungen hinzugefügt. Das hat die ursprüngliche Bedeutung so verdreht, dass ich mir selbst viel Mühe geben muss, um die Phrasen zu verstehen, die nun in der Bibel stehen.

Meine Prophezeiung war viel breitschichtiger, als die Auffassung und Deutung, die meine Schüler verstehen und aufschreiben konnten. Die Nachfolgenden haben dann mit der Zeit immer mehr verdrehte Tatsachen in die Texte gebracht. Viele von denen mögen offenherzig gedacht haben, dass sie so besser den Inhalt weiter geben könnten. Aber einigen von ihnen passten viele wichtige Thesen der Lehre nicht ins Konzept, deshalb wurden sie weggelassen. Deswegen gab es schon dreihundert Jahre, nachdem ich die physische Welt verlassen hatte, eine neue Version. Diese war aber sehr weit von meiner Lehre entfernt. Den Inhalt der jetzigen christlichen Lehre mit dem Inhalt der von mir gegebenen zu vergleichen, wäre so, als würde man eine Kerze mit der Sonne gleichstellen.

Doch der Grundstein war gelegt. Die Entsendung von Jesus zu den suchenden Herzen der Menschen führte begünstigend dazu, dass die Lehre weiter lebensfähig war und viele Menschen in ihr inneren Frieden fanden und somit beruhigt waren. Die wohltuende Wirkung der Lehre wurde nun über die Gegenstände, wie Ikonen oder Bilder von uns weiter gegeben und das mehr als über die Texte der Evangelien. Die Gestalt von mir und von der Mutter Gottes ist auf den Ikonen erwacht. Durch unser Antlitz konnten viele Menschen sich unserer Gegenwart anschließen und so die Glückseligkeit für sich direkt aus der Göttlichen Fülle schöpfen. Unser Antlitz soll dafür als Übermittler in der physischen Welt dienen.

Diejenigen, die sich in die Einsiedelei begaben um Gott zu suchen, fanden Ihn in der Stille ihrer Herzen. Die Glückseligkeit, die eine treue Begleiterscheinung aller Gottesoffenbarungen ist, hat sie selbst an den dunkelsten Winterabenden und Nächten besucht. Das Morgengrauen ihres Bewusstseins erlaubte es, die Grundlage unserer Lehre viele Jahrhunderte im Gedächtnis der Menschen festzuschreiben. Die Grundlagen wurden aus ihren Herzen zu den Herzen der Menschen übertragen, die so Frieden für ihre Seele finden wollten.

Viele Menschen hatten die Sehnsucht nach dem wahren Glauben im Herzen und viele brauchten Hilfe. Wir benutzen jeden Fokus in der physischen Welt, um unsere Gegenwart erscheinen zu lassen und die Herzen zu beruhigen. Die Herzen, die so betrübt waren und durch den Mangel an wahren Glauben entmutigt. Für die Menschen ist schon ein Lächeln der Mutter Gottes auf den Ikonen und ein leichtes Knistern der Kerzen in der Kirche eine Unterstützung.

Immer wenn es möglich ist, geben wir den Begehrenden unsere Wärme. Daran hindert uns auch die verzerrt dargestellte Lehre oder das Kirchenzeremoniell nicht. Wir geben den Herzen, die unsere Hilfe brauchen, immer die Hand.

Viele Menschen kommen in die Kirche und wir geben ihnen innere Ruhe. Andere Menschen suchen ihren eigenen Weg ohne in die Kirche zu gehen und wir helfen ihnen dabei. Es ist nicht so wichtig, welche Wege Menschen folgen. Es ist aber sehr wichtig, was sie in ihren Herzen tragen und wie stark ihr Glaube ist. Diese Menschen finden uns sogar in der Wüste.

Schlechter ist es aber, wenn jemand den Glauben verliert und dann anfängt gläubige Menschen für seine persönlichen Ziele auszunutzen. Genau darüber sprach ich, als ich bei euch war. Ich sprach über die Heuchelei der Buchgelehrten und der Scheinheiligen, die mit verwirrenden Erklärungen aus der Evangelie ihre dunklen Taten rechtfertigten und ihre Freude daran hatten, damit noch den letzten Pfennig aus der "Schafherde" holen zu können.

Alle Gesandten Gottes, wie auch ich, haben sich in allen Zeiten gegen die Heuchelei aufgelehnt. Gottes Wahrheit ist sehr einfach. Die Gottesliebe ist für alle offen. Alles liegt auf der Oberfläche. Um Gottesweißheit zu bekommen, braucht man kein Geld zu bezallen. Der Herr gibt allen umsonst. Ihr müsst nur den schmalen Weg zum Göttlichen Gipfel finden. Denn die leicht zu findenden breiten Straßen und Magistralen führen in eine Sackgasse.

Ihr müsst nur verstehen, dass der wahre Glaube nichts mit Zeremonien zu tun hat. Der wahre Glaube befindet sich in eurem Herzen. Gott ist auch dort. Deswegen ist es für die Menschen nicht so wichtig, in welche Kirche sie gehen, um ihre Gebete auszusprechen. Es ist völlig egal, wohin ihr geht, ob das eine Budistentempel, eine Kirche, eine Synagoge, eine Moschee oder ein Gebetshaus ist. Wenn ihr zu Gott gehen wollt, findet ihr Ihn überall. Wenn ihr aber mit leerem Herzen kommt, findet ihr Ihn nirgendwo.

Es nützt euch nichts, mechanisch Rituale und Gebete zu wiederholen, wenn dies ohne Offenherzigkeit und tiefen Glauben geschieht. Ihr könnt tausend Jahren beten, wenn ihr aber euren Nächsten das Böse wünscht, ist das nichts wert. Gott legt dann keinen Wert mehr auf eure Bemühungen und eure Gebete. Kein Glaube kann euch von den Verbrechen freisprechen, die ihr im Namen Gottes getan habt.

Ich habe Mitleid für die Menschen, die Gott suchen und Ihn nicht finden können. Der Ursprung des Problems mit dem christlichen Glauben liegt in eurem Herzen. Ihr könnt in jeder Kirche der Welt absolut treue und zuverlässige Diener Gottes finden. Aber genau dort könnt ihr auch diejenigen treffen, die unter dem Schein eines Gottesdieners dem eigenen Ego dienen, dem Teufel, der ihre Herzen beherrscht.

Ich war heute bei euch, um euch daran zu erinnern, dass die Wahrheit, Gott und die Liebe sich nicht irgendwo außen befinden, sondern in eurem Inneren selbst sind. Wir helfen euch diesen Reichtum im Herzen zu entdeken. Ihr könnt uns um Hilfe bitten. Wendet euch an uns mit Aufrufungen und Gebeten. Ein aufrichtiger Ruf ist fähig jeden von uns zu erreichen und wir tun unsere Pflicht und antworten euch. Ich hoffe, ihr habt meinen heutigen Ausführungen sehr aufmerksam zugehört.

Ich bin Jesus


Aus dem Russischen übersetzt von Alexander Salzmann



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Tatyana Mickushina
Omsk, Russia
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