Die Lehre über die Wirkung des Umhangs der Weihung der Gesandten.

Lady Portia
25. Dezember 2009

ICH BIN Portia. Ich komme heute das erste Mal zu euch, denn es besteht die Notwendigkeit Informationen an euch zu übergeben, die in meiner Kompetenz liegen.

ICH BIN die Göttin der Gerechtigkeit und des gerechten Gottesurteils. Ich eröffne den Menschen die Gottesmöglichkeiten, wenn dies gerechtfertigt ist und unser Vertrauen erfüllt wurde. Jetzt, wo ich mich vorgestellt habe, möchte ich euch etwas mitteilen, was nicht sehr erfreulich ist.

Wahrscheinlich konntet ihr nicht ahnen, welche Wirkung die Tätigkeit der Gesandten hat, die sich nicht zur Schau stellt. Aber die Zeit ist gekommen dies öffentlich zu machen. In der Aura unserer Gesandten gibt es etwas, was uns erlaubt, gelegentlich in eurer Dimension anwesend zu sein und dort zu handeln. Dadurch haben wir die Möglichkeit das ein oder andere zu erfahren. Es gibt im Zusammenhang mit unserer Gesandten noch etwas, das untrennbar mit ihrer Tätigkeit verbunden ist. Wenn unsere Anwesenheit in ihrer Aura sich verstärkt, zieht es Individuen buchstäblich an wie Motten zum Licht. Nicht immer sind diese Menschen Lichtträger, die durch Vibrationen angezogen werden. In Gegenteil, öfter werden die Individuen angezogen, die das Licht genießen und sich mit Energie voll saugen wollen, um dann weiter ihre verwerflichen Taten in eurer Welt begehen zu können.

Manchmal gelingt es diesen Menschen sich mehrere Tausend Jahre unserem Blickfeld zu entziehen. Sie wenden dazu alle möglichen Tricks und Kniffe an und haben sogar gelernt ihrem Karma zu entgehen, in dem sie andere Menschen manipulieren und sie für ihre Machenschaften benutzen. Deswegen ist es eine Aufgabe unserer Gesandten diese Individuen ins Licht zu ziehen. So wirkt unsere Gesandte als Schwert der Großen Weißen Bruderschaft. Die Masken und Verkleidungen dieser Menschen werden durch dieses Schwert abgetrennt und sie sind dadurch gezwungen, ihr wahres Inneres zu zeigen. Jetzt ist der Moment gekommen und das gerechte Gottesurteil kann gefällt werden.

Ja, meine Lieben, leider ist es so, zum Licht kommen größten Teils die Menschen, die es für sich nutzen wollen. Wenn sie dann verstehen, dass sie unsere Gesandte für ihre eigenen Ziele nicht ausnutzen können, kommt ihr wahres Wesen zum Vorschein. Jetzt zeigt sich uns, ihre ganze Hässlichkeit und Missgestalt.

Als Tatjana den Umhang einer Gesandten bekam, konnte sie nicht ahnen, dass dieser eine solche Wirkung hat. Sie hat entgegenkommend und offenherzig jeden Menschen empfangen, der zu ihr kam, denn sie glaubte wirklich daran, dass das Licht nur Lichtwesen anzieht und nicht finstere Individuen, welche sich nur des Lichts bemächtigen wollen, um es für ihre Zwecke auszunutzen. Währenddessen hatten wir die Möglichkeit alles zu beobachten.

Dies ist meine erste Botschaft, die durch Tatjana zu euch gelangt. Mein Fazit habe ich durch jahrelange Beobachtungen schon gezogen. Letztendlich hängt es von mir ab, ob ich Russland, in dem unsere Gesandte wohnt, weiterhin eine Möglichkeit gebe oder mein Focus des Lichtes in ein anderes Land verlagere.

Etwas Positives dazu kann ich euch bis jetzt noch nicht mitteilen. Da es mir als Göttin des gerechten Gottesurteils möglich ist, konnte ich auch alle Rechtsstreitigkeiten beobachten, die gegen unsere Gesandte geführt wurden. Ich habe gesehen, das Justizsystem Russlands hat seinen Test nicht bestanden. Wir haben extra den üblichen Ablauf des Verfahrens nicht beeinflusst, um bis zum höchsten Gericht des Landes zu gelangen. Und, was sehen wir? Respektlosigkeit gegenüber den Gesetzen des Landes, gegenüber den Gesetzen Gottes und gegenüber unserer Gesandten, unserer Vertreterin auf der physischen Ebene.

Es mag euch wie eine Niederlage vorkommen. Aber ich, als Optimist und unermüdlicher Kämpfer, sage euch, wir hatten einen sehr großen Erfolg, denn die Menschen, die lange Zeit ungreifbar für das Gottesgesetz waren, mussten sich nun ganz und gar zeigen. Dies gab mir die Möglichkeit mein Schwert des gerechten Gottesurteils über ihren Köpfen schwingen zu lassen.

Unser Ziel auf dieser Etappe ist erreicht - die Trennung der Spreu vom Weizen. Natürlich ist unsere Gesandte nicht zu beneiden, denn sie muss verschiedene Rollen verkörpern: einmal als Gottes Mühlstein, einmal als Gottes Dreschflegel, dann als Gottes Schwert oder einfach als Stock. Was soll´s, diese Seite der Aufgabe unserer Gesandten wurde bis jetzt noch nicht näher erläutert.

Trotzdem haben wir ein hervorragendes Ergebnis erreicht! Wir konnten die Menschen, die sich immer in kirchlichen Einrichtungen aufhielten, zwingen sich zu demaskieren. Dort waren sie Priester in Tempeln oder Führer in der Inquisition, sie manipulierten alles, damit andere die Wirkung des karmischen Gesetzes abbekamen und sie rieben sich im Hintergrund die Hände über einen Triumph.

Doch über wenn, Herrschaften, erringt ihr euren Sieg? Über Gott? Das ist nicht möglich! Eure Zeit geht zu Ende! Ich bin froh, dass wir viele dieser bösartigen Individuen, die sich Mönchskutten überzogen und den Heiligen spielten, entblößen konnten. Endlich wurden sie gezwungen, durch ihr Handeln ihr wahres Inneres zu zeigen!

Jetzt kommt meine Arbeit und ich kann euch versichern, ich werde mein Bestmögliches tun sie zu erledigen!

Noch ist nicht alles verloren! Aber wo sind die besten Vertreter der Kräfte des Lichtes hin, die extra dafür in der Reihe standen, um in der jetzigen Zeit verkörpert zu werden? Viele von denen, die ich persönlich kenne, sind gestolpert und lassen jetzt ihre Köpfe hängen, anstatt bis zum Ende ihrer Verkörperung gehobenen Hauptes voranzuschreiten. Wenn ihr darum bittet, kann euch meine Schwester Kwan Yin dabei helfen.

Ich sehe noch viele gute Momente voraus, die uns erlauben werden unsere Aufgabe zu erledigen. Ich werde mein Wort dafür einlegen, dass die Gottesmöglichkeit der Gabe der Botschaften weiter bestehen bleibt. Dann sehen wir, was in Zukunft passieren wird.

ICH BIN Portia.

Aus dem Russischen übersetzt von Andrea Mai