SiriuS - Ascended Master's Dictations

Der Inneneinklang mit Gott
T. N. Mickushina


Ich versuche, meine Gedanken und Erfahrungen mit euch zu teilen. Vielleicht wird das für jemanden nützlich sein.

Wir richten viel Aufmerksamkeit auf die Gebetspraxis. Wir versuchen auch, die bestimmten Beschränkungen in der Nahrung einzuhalten. Wir lesen Botschaften und Bücher von den Aufgestiegenen Meistern.

Wenn man aufmerksam liest und alles, was von den Meistern empfohlen wurde, befolgt, dann soll sich ein Ergebnis schon in zwei-drei Jahren zeigen. Die Lehre von Aufgestiegenen Meistern – ist der schnellste Weg zu Gott.

Warum doch viele Menschen schon fünf-sechs Jahre lang an der Lehre hängen und kein bedeutendes Fortschreiten sowohl bei sich selbst, als auch bei den anderen sehen? Woran liegt die Ursache?

Am leichtesten ist es, eine Ursache irgendwo außer sich selbst zu finden. Zum Beispiel ist es bekannt, dass eine Gemeinde nicht erfolgreich sein kann, wenn in ihrer Belegschaft kein einziges Christuswesen da ist. Auch ist es sehr schwierig, einen richtigen Kurs zu halten, wenn die Organisation, welcher ihr angehört, keinen handelnden Gesandten hat. Es ist sehr schwierig, ohne einen Lehrer auszukommen, der der Mitglieder der Kette der Schülerkontinuität ist.

Ja, natürlich, für die Mehrzahl sind die äußeren Orientierungspunkte erforderlich, einen Kompass, mit welchem man den Kurs vergleichen könnte.

Der Alleinflug

Früher oder später bricht ein Zeitpunkt auf unserem Pfad an, welchen wir selbstständig gehen müssen, alleine. Der Alleinflug. Ich wende mich jetzt an diejenigen, die zum Alleinflug bereit sind. Das ist sehr schwierige Strecke. Nicht alle sind dazu bereit.

Aber einmal trefft ihr eine Entscheidung und strebt auf diese gefährliche Strecke hin. Die Schwierigkeit besteht darin, dass wir über dies alles schon hunderte Male gelesen haben, doch hier müssen wir tatsächlich vorwärts gehen und nicht immer haben wir ein nötiges Zitat aus der Botschaft griffbereit oder einen Freund-Berater daneben.

Im Grunde genommen, das einzige Kriterium - ist Gott in unserem Inneren. Er ist der zuverlässigste Berater und der sicherste Kompass. Doch man soll sich angewöhnen, mit ihm zu kommunizieren. Man soll die leise innere Stimme von den Astralstimmen und von eigenem fleischlichem Verstand unterscheiden.

Wir kann man verstehen, dass ihr zu dieser gefährlichen Strecke des Weges bereit seid?

Zuerst muss man auf eigene Gedanken und Gefühle aufpassen. Jede Minute müsst ihr versuchen zu verstehen, woran ihr denkt und was ihr fühlt. Wenn ihr euch oft an den negativen Gedankten und Gefühlen erwischt (ihr verurteilt jemanden, fühlt euch beleidigt, empfindet irgendwelche niedrige Wünsche), dann seid ihr zu dieser Strecke noch nicht bereit. Man muss warten, man muss mithilfe eines Gebets arbeiten (Gebete verrichten).

´

Die Liebe strömt buchstäblich aus euch in die umgebende Welt aus

Irgendwann kommt ein Moment der inneren Ruhe, Stille, da die lästigen kleinen Gedanken, wie die herum springenden Flöhe, verstummen. Plötzlich erhebt sich das Bewusstsein über die umgebende Welt. Unruhe und Angst verschwinden.

Es ist sehr wichtig, sich in diesem Moment über eigene Gefühle im Klaren zu sein. Wir werden an jene Sphäre der feinstofflichen Welt angezogen, mit welcher wir gleichklingend sind. Dieser Zustand ist mit nichts zu verwechseln. Das ist ein Zustand des absoluten Komforts und der Seligkeit. Es ist ein Gefühl, dass die Liebe aus euch in die umgebende Welt buchstäblich ausströmt, und je mehr ihr eure Liebe ausgebt, desto größeren Seligkeitszustand empfindet ihr.

Man soll diesen Zustand mit jeder Zelle eigenes Körper fixieren, mit jedem Nervenende. Die Aufgabe ist, aus dem Gedächtnis in diesen Zustand immer wieder, jeden Tag zu geraten zu lernen.

Eigentlich darin besteht das gesamte Geheimnis. Ihr geratet in eine disharmonische Lage auf der Straße, auf der Arbeit, aber bemüht euch, euch an diesen Zustand des Idylls und der Seligkeit zu erinnern. Ihr erhaltet euer Bewusstsein zwanghaft auf der höchsten, für euch möglichen Stufe.

Die Schwierigkeit ist darin, dass man keinen einzigen Tag versäumen darf. Auch nur einige Minuten am Tag, aber besser zwei-drei Stunden muss man diese erhabenen Zustände des Bewusstseins erleben.

Erinnert euch an euren Zustand nach einem guten Gebet, nach einer Botschaft, nach einem dauernden Aufenthalt im Freien, nach dem Hören der klassischen Musik und reproduziert diesen Zustand immer wieder.

Mir hilft es sehr, wenn ich mich im Liebezustand finde. Ich schwebe buchstäblich auf, indem ich dieses Gefühl empfinde.


Eigene Schwingungen an die feinstofflichen Welten annähern

Mir wurde eine Übung gegeben, die verhilft, im Laufe des Tages einen erhabenen Zustand zu erhalten.

Ich stelle mir meine ICH BIN Gegenwart als die Sonne in Zenit über meinen Kopf vor. Und ich stelle mir vor, wie ich mich mit einem Seil zu dieser Sonne hochziehe.

Wenn es uns gelingt, solche Zustände immer dauernd zu empfinden, nähern wir unsere Schwingungen an die feinstofflichen Welten an und können mit den Wesenheiten dieser Welten kontaktieren, vor allem mit unserem Heiligen Christus Selbst und ICH BIN Gegenwart.

Das Kriterium für die Echtheit eines solches Kontaktes ist unser Innenzustand. Das Gleiche wird an das Gleiche angezogen. Wir werden daran angezogen, mit was unsere Schwingungen, unsere Gedanken und Gefühle im Einklang sind.

Alle Kenntnisse kommen aus dem Inneren. Die unglaublichsten Dinge geschehen so natürlich und einfach wie alles bei Gott.

Es ist doch wirklich so, dass in dem, was ich gesagt habe, nichts Neues gibt? Dies alles wussten wir schon, aber aus irgendwelchem Grund hielten wir das nicht für nötig zu erfüllen.


Ich liebe Euch, meine Leser,
und huldige dem Licht Gottes in Euch.