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Das Bewusstsein und die Fähigkeit zu unterscheiden machen es euch möglich, den Weg der Evolution weiter zu gehen.

Guru Babaji
23.Juni 2012

 

ICH BIN Babaji und an diesem Tag gekommen, um den Umgang mit euch zu pflegen und die Gespräche aufzufrischen, die ich mit euch schon durch diese Gesandte führte.

Es geht heute um die ewigen Themen, die auch im Laufe von Millionen Jahren der menschlichen Evolution ihre Aktualität nicht verloren haben. Alles ist vergänglich, auch eure Verkörperungen. Sogar euer Planet hört auf in der jetzigen Form zu existieren, sobald er seine Mission erfüllt hat.

Nun zum Thema. Wie ihr wisst, wechseln sich jetzt die Epochen auf der Erde ab. Die neue Epoche bringt neue Energien mit sich, die dafür bestimmt sind, Korrekturen und Änderungen bei der Evolution der Menschheit zu unterstützen. Die Epoche beginnt, in der ihr euch in eurem Bewusstsein vom Vergänglichen zum Ewigen wenden solltet. Leicht wird dies nicht sein, aber notwendig.

Während meiner Verkörperung habe ich mich mit ganzer Kraft dafür eingesetzt, dass die Menschen, die zu mir aus der ganzen Welt kamen, von äußeren Bekundungen ablassen und als ganzes Wesen nach der Ewigkeit streben. Hin zu der Welt, die die menschlichen Sinnesorgane nicht erkennen können. Doch ab einer gewissen Reife der Seele ist diese Welt zu erahnen und sogar zu erfühlen. Dann zieht es euch intensiv zu dieser Welt, denn eure Seele spürt, dort gehöre ich hin.

Euer Bewusstsein bestimmt alles, was mit euch in diesem und in den zukünftigen Leben passiert. Deswegen sprechen wir euch immer wieder an, um eine Wende in eurem Bewusstsein hervorzurufen. Eine Wende hin zur Gotteswahrheit und zur wahren Realität.

Es ist schwer zu erklären, aber man kann dieses Gefühl des Übereinklangs mit den höheren Welten weitergeben. Mir ist es gelungen, dieses Gefühl auf anwesende Menschen zu übertragen, in den stillen Stunden des Morgengrauens und nach dem Sonnenuntergang bei den Früh- und Abendmeditationen. Dieser Zustand breitete sich aus meinem Inneren auf alle Anwesenden aus. Wenn ein Mensch einmal diesen Zustand des Übereinklangs mit den höheren Welten erlebt und dabei die persönliche Erfahrung des Umgangs mit Gott gemacht hat, bleibt ihm diese Erinnerung bis zum Ende seines Lebens.

Wenn dieses göttliche Gefühl das Herz eines Menschen einmal berührt hat, werden alle Versuche scheitern ihn davon zu überzeugen, dass es keinen Gott gibt. Darum wäre es für euch sehr wichtig, einmal diese mystische Erfahrung zu machen. Schon wären alle Zerstreuungen, die unnützen Kleinigkeiten der illusionären Welt unwichtig. Die Vielfältigkeit der Illusion verblast, wenn ihr lernt, die Pracht der geistigen Welt zu erkennen.

Es ist sehr schwer Erzählungen anderer Menschen zu glauben. Aber wenn ein Mensch den Atem der Ewigkeit selbst gespürt hat, können ihn keine Vergnügungen dieser illusionären Welt mehr ablenken. Darum ist und bleibt es mein Standpunkt, dass jeder von euch so eine persönliche mystische Erfahrung machen muss.

Noch eins möchte ich heute mit euch besprechen, nämlich wie ihr erkennen könnt, aus welcher Ebene des Daseins eure mystische Erfahrung kommen kann. Die unsichtbare Welt hat viele Schichten. Darunter gibt es auch solche, die ungöttlichen Ursprungs sind. Ein Mensch, der nach den höheren Welten strebt, kann diese Unterschiede nicht immer erkennen.

Als ich meinen Schülern half die Gotteswelt fühlen zu können, tat ich dies so behutsam wie möglich. Es gibt aber auch andere Menschen, die zu Gott keinen Kontakt mehr haben, doch sich an ihre Fähigkeiten erinnern, mit Energien aus der Astralebene andere beeinflussen zu können. Diese Menschen versuchen diejenigen, die Gott suchen zu manipulieren, in dem sie sie in ihre Gruppen locken und sie in ihre Rituale einbinden.

Deshalb warne ich euch. Es wird immer schwieriger zu unterscheiden, wer Gott und der Allgemeinheit freiwillig und von ganzem Herzen dient, oder wer einen Beruf daraus gemacht hat. Versucht den Unterschied zwischen den wahren Dienern Gottes und den Dienern des Gotteskults zu erspüren. Nur euer höheres ICH, eure Intuition ist dazu fähig, den Unterschied zu erkennen. Nur wenn ihr hinter allen Ritualen und äußeren Bekundungen die Diener Gottes und die, welche nur ihrem Ego dienen, unterscheidet, werdet ihr bereit sein, euch von der Illusion der Welt zu verabschieden und auf eine höhere Ebene des Daseins überzugehen.

Jetzt ist die Zeit, in der viele über Gott sprechen und kaum einer von ihnen wird leugnen, dass es Ihn gibt. Aber jeder versteht darunter etwas anderes, eigenes. Die Aufgabe besteht darin, eure geistigen Muskeln so zu trainieren, um in jeder Situation die Unterschiede erkennen zu können.

Die Hektik der äußeren Welt muss zurücktreten. Lernt den Unterschied zwischen innerer Ruhe und äußerer Hektik zu schätzen. Werdet ihr die von innen kommende Harmonie bevorzugen, dann wird die Hektik eure Welt verlassen und ihr könnt mit einer höheren in Verbindung treten, alles Vergängliche wird die Welt verlasen. Doch all das kann nur geschehen, wenn ihr gelernt habt, die reale von der illusionären Welt zu unterscheiden.

Sehr viele kleine Schritte muss euer Bewusstsein noch machen, bevor ihr festen Fußes auf dem Gipfel steht. Bis dies so weit ist, werdet ihr hinfallen und wieder aufstehen, Fehler machen und Erfahrung sammeln.

Es ist nicht wichtig, wie viele Fehler ihr gemacht habt. Wichtig ist, dass ihr zurück wollt und kommt, zurück nach Hause, zurück zu Gott.

ICH BIN Babaji, mit Liebe zu euch.


Aus dem Russischen übersetzt von Andrea Mai



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