Der heliakische Aufgang des Sirius am 23. Juli

 

Einige Fragmente aus dem Buch „Die Blumen des Lebens“ von Drunvalo Melchizedek [1]

 

 

 

„…Die Wissenschat wusste schon lange von einem afrikanischen Stamm in der Nähe von Timbuktu (Mali), der „die Dogon“ genannt wird. Dieser Stamm ist im Besitz von Informationen, die er, an den Maßstäben unserer heutigen Welt gemessen, schlichtweg unmöglich haben kann. Diese Informationen machen alles an unserem Selbstbild zunichte, wenn es darum geht, dass wir meinen, wir seien die einzigen im All.

Man muss dazu wissen, dass die Dogon auf ihrem Land eine Höhle haben, die weit in einen Berg hineinreicht, und in dieser Höhle finden sich über 700 Jahre alte Wandzeichnungen. <...> In dieser Höhle finden sich verblüffende Zeichnungen und Informationen. <...> Zunächst einmal gehen wir auf den hellsten Stern am Himmel, den Sirius, mittlerweile Sirius A genannt wird. Wenn man den Oriongürtel betrachtet, diese drei Sterne hintereinander, und eine Linie nach links unter zieht, so sieht man einen sehr hellen Stern, den Sirius A. Folgt man ihm ungefähr doppelt wo seit nach oben, sieht man die Plejaden. Die Informationen in der Dogon-Höhle zeigten ganz genau einen zweiten Stern, der um den Sirus kreiste. Die Dogons machen ganz genaue Angaben zu diesem Stern. Sie sagen, er sei sehr, sehr alt und sehr klein, und er bestünde aus dem, was sie „die schwerste Materie im Universum“ nennen (was dem Sachverhalt zwar nicht ganz, aber doch fast entspricht), und dieser kleine Stern brauche „annähernd fünfzig Jahre“, um den Sirius einmal zu umkreisen. Das ist schon sehr detailliert. Den Astronomen gelang es 1862, die Existenz von Sirius B, einem Weißen Zwerg, zu belegen, und erst vor vielleicht fünfzehn oder zwanzig Jahren konnten sie die andere Information bestätigen.

<...> Was die Wissenschaftler in der Umlaufbahn des Sirius fanden, war ein Weißer Zwerg, entspricht also exakt dem, was die Dogon sagen. Dann überprüfte die Wissenschaft, wie viel der Stern wog, um herauszufinden, ob er tatsächlich die „schwerste Materie im Universum“ war. Den ursprünglichen Berechnungen zufolge – sie entstanden vor rund zwanzig Jahren – wog er etwa 55 Kilo pro Kubikzentimeter. Eine schwere Materie war das natürlich ganz gewiss, aber mittlerweile weiß die Wissenschaft, dass dies eine extrem vorsichtige Schätzung war. Die neuesten Schätzungen liegen bei etwa 91 Tausend Tonnen pro Kubikzentimeter! Lässt man einmal die Schwarzen Löcher außer acht, so hat man hiermit scheinbar wirklich die schwerste Materie im Universum. Das bedeutet, wenn man einen Kubikzentimeter von diesem Weißen Zwerg hätte, der heute Sirius B genannt wird, so würde er etwa 91 Tausend Tonnen wiegen und somit geradewegs durch alles hindurchfallen, worauf man ihn abstellen will. Er würde in Richtung Erdmitte wandern und eine lange Zeit regelrecht über den Mittelpunkt hinweg vor- und zurückpendeln, bis die Reibung ihn schließlich genau im Zentrum zum Stillstand brächte.

Dazu kam, dass die Wissenschaftler, als sie die Umlaufbahn des Sirius B um den größeren Sirius A überprüften, feststellten, dass er für eine Umrundung 50,1 Jahre brauchte. Nun, ein Zufall konnte das doch wohl kaum sein! Es liegt einfach zu nahe bei der Wahrheit, kommt den Fakten zu nahe. Doch woher hatte ein uralter primitiver Stamm solche detaillierten Informationen über einen Stern, den man erst in diesem Jahrhundert vermessen konnte?

<...> Hier noch etwas, das die Dogon wussten. Eine kleine Zeichnung fand sich an der Wand, aber die Wissenschaftler konnten sich beim besten Willen nicht erklären, was das bloß darstellen sollte – bis Computer die Umlaufbahn von Sirius A und Sirius B berechneten. Von der Erde aus gesehen ist das Muster, das sich in der Höhle der Dogon zeigt, identisch mit dem Muster, das sich ergibt, wenn Sirius B die Bahn von Sirius A kreuzt – in einem festen zeitliche Rahmen, nämlich von 1912 bis zum Jahr 1990. …was auch immer diese Wesen sein möchten, gaben sie den Dogon dieses hochaktuelle Diagramm/diesen Zeitablauf vor mindestens 700 Jahren!

<...> Von Afrika aus gesehen, der Heimat der Dogon, verschwindet der Stern Sirius hinter dem Horizont und ist dann ein paar Monate lang außer Sicht; dann kommt er jedoch wieder zum Vorschein, und zwar am Morgen des 23. Juli, wenn er ungefähr eine Minute vor der Sonne aufgeht. Leuchtend rubinrot taucht er unmittelbar über dem Horizont auf, fast haargenau im Osten. Sechzig Sekunden später erscheint die Sonne. Man kann den Sirius also nur einen Moment lang sehen, dann ist er verschwunden. Man nennt das den heliakischen Aufgang des Sirius, und das war ein sehr wichtiger Augenblick für die meisten Völker der Alten Welt, nicht nur für die Dogon und Ägypter.

Das ist der Moment, wo Sirius und die Sonne und die Erde sich im Weltraum auf einer geraden Linie befinden. In Ägypten waren fast alle Tempel auf diese Linie ausgerichtet, sogar auch der Blick der Sphinx. Viele der Tempel hatten irgendwo ein winziges Loch in der Wand, und dann gab es da noch ein weiteres winziges Loch durch eine andere Wand und dann durch noch eine und noch eine, und sie alle führten zu einer halbdunklen inneren Kammer. In dieser Kammer befand sich dann so etwas wie ein Würfel oder ein Dreieck aus Granit. Die Proportionen des Gebildes richteten sich nach dem Goldenen Schnitt. Es stand in der Mitte des Raumes und war mit einer kleinen Markierung versehen. Im Augenblick des heliakischen Aufgangs von Sirius streifte dann immer für ein paar Sekunden ein rubinrotes Licht den Altar, und damit begann dann neue Jahr und der erste Tag des Sothischen Kalenders in Altägypten. (Sothis – der alte Name von Sirius).

<...> Unser Sonnensystem, wenn es sich durch All bewegt, sich nicht in einer geraden Linie fortbewegt, sondern nach einem Spiralmuster, in einer Spirale. Nun, eine solche Spirale ist nicht möglich, es sei denn, wir sind durch die Schwerkraft mit einem anderen großen Körper verbunden, etwa einem weiteren Sonnensystem oder etwas noch größerem.

<...> Wir sind mit dem Stern Sirius verbunden – mit Sirius A und Sirius B. Unser Sonnensystem und das Siriussystem sind durch die Schwerkraft auf das innigste miteinander verbunden. Wir sind ein System!

<...> Außer in unserem Sonnensystem sieht man die gleiche Spiralbewegung zwischen Sirius A und Sirius B. Die Spiralbewegung der beiden Sirius-Sterne scheint, nach der Studie der Wissenschaftler, einfach identisch mit der Geometrie der DANN-Moleküle zu sein.

<...> Übrigens zur Kenntnis: gleich ist auch das System Erde – Mond. Erde und Mond drehen sich umeinander, und es gibt eine dritte Komponente zwischen ihnen, sie findet sich bei einem Drittel der Entfernung von der Erde zum Mond. Diese ist der Dreh- und Angelpunkt, und Erde und Mond drehen sich den dem Muster einer Helix um diesen Punkt, während si sich gleichzeitig um die Sonne drehen. Dies geschieht, weil die Erde mit einem sehr großen Körper verbunden ist, dem Mond. Unser Mond ist riesig, und er bewirkt, dass die Erde nach einem bestimmten Muster ihre Bahn zieht. Und da das gesamte Sonnensystem sich auf die gleiche Weise spiralförmig durch das All bewegt, muss das ganze Sonnensystem durch die Schwerkraft mit einem anderen sehr großen Körper verbunden sein“.

 


1 - Drunvalo Melchizedek „Die Blumen des Lebens“, KOHA-Verlag GmbH Burgrain

 

https://sirius-de.net/