9-tägige Gebetswache

für den Frieden in der ganzen Welt

vom 20. bis zum 28. September 2015

 

Liebe Freunde,

um die Gebete der vorigen Gebetswachen dieses Jahres (am 22-23. Februar, vom 15. bis 23. März und am 22-23. April, 23. Mai, 21. Juni , 23. Juli, 23. August) zu verstärken und zu vermehren, schlage ich vor, vom 20. bis zum 28. September 2015 eine 9-tägige Gebetswache für den Frieden in der ganzen Welt durchzuführen.

Dieser Zeitraum umfasst einige wichtige astrologische und spirituelle Ereignisse.

23. September – ist der Tag der Herbst-Tagundnachtgleiche, der traditionell energetisch starke Tag.

23. September ist – der Tag der Dispensation des 23. Tages. An diesem Tag werden unsere Gebetsmühen nicht nur mit der Anzahl der gleichzeitig Betenden vermehrt, sondern auch mit der Anzahl der am Beten im Laufe des ganzen 23-sten Tages teilnehmenden Menschen multipliziert, die an diesem Tag nicht weniger als eine Stunde gemäß der Dispensation beten.

Am Montag, den 28. September 2015 um 2:47 (UT) wird die volle Mondfinsternis stattfinden.

Die Finsternis am 28. September wird auf 4. Grad des Tierkreiszeichens Widder projiziert, die Tierkreisachse Widder-Waage aktivierend. Der weltweite Widerstand und der Versuch, ein Gleichgewicht zwischen dem Frieden (der Waage) und dem Krieg (dem Widder) zu finden, verschärfen sich. Zu diesem Moment können sogar die glimmenden Konflikte wieder entflammt werden –sowohl in der weltweiten politischen Realität, als auch in den Schicksalen einzelner Menschen unabhängig von ihrer Nationalität und Kultur.  

Die Perioden der Finsternisse auf der Achse Widder-Waage stellten schon immer jene oder andere Seite rigoros vor die Wahl der Position des Friedens oder des Krieges. D.h., jeder von uns wird zum gewissen Grad vor einer Wahl stehen – entweder in einen Widerstand zu treten, oder sich für einen Kompromiss zu entschließen. Deswegen könnt ihr an diesem Tag und an den Tagen vor der Mondfinsternis auf die unerwartete Aggression oder auf einen Versuch, auf die negativen Emotionen und Streite provoziert zu werden, stoßen. Versucht an diesen Tagen maximal friedliebend und weise zu sein. Denkt daran, dass die zu dieser Zeit angefangenen Konflikte lange dauern können.

 

Indem wir die Gebetskraft auf die schöpferische Arbeit in den kritischen Momenten richten und geschickt handeln, können wir mit wenigen Mühen die großen Unglücke verhindern. 

 

 

Vom 20. bis zum 28. September 2015 führen wir die 9-tägige Gebetswache für den Frieden in der ganzen Welt. Wir beginnen die Gebetswache 9 Tage vor der vollen Mondfinsternis, um ihre negative Einwirkung abzuwenden.

 

Wir hoffen, die schwierige Situation auf dem Planeten zu überwinden und ihre Entwicklung in die positive Richtung zu leiten.  Auf der geistigen Ebene ist es nötig, die Ursache und den Kern des Hasses, der Aggression, der Angst, der Antiliebe-Kräfte zu lösen, um diejenigen Kräfte zu neutralisieren, die dem Aufstacheln der Kriege und Konflikte, der Größe der sozialen Spannung beitragen.

 

Jedes Blutvergießen, jede Gewalt, jede Ungerechtigkeit und jede Katastrophe kann man mit der Kraft des gemeinsamen Gebets anhalten. Eine Bedeutung haben nur das Motiv und die reinen Gedanken der Betenden.  Je höher der Bewusstseinsgrad der am gemeinsamen Gebet teilnehmenden Menschen ist, desto größere göttliche Kraft kommt in unsere physische Welt. Die feineren Energien der Liebe, des Friedens, der Schaffung können diese Welt zum besseren verändern.

 

Für die positiven Evolution- und Strukturwandeln sind nicht die starken, sondern sehr schwache Einwirkungen wichtiger, wenn nicht die Größe der Einwirkungsenergie, sondern die Anzahl und die Auswahl der Angriffspunkte der Einwirkung eine Bedeutung haben. In diesem Zusammenhang muss man sich an die Worte von dem großen Laozi erinnern, dass das Schwache das Starke besiegt, und das Stille besiegt das Laute.

Laozi sagte – der Mensch wird weich und schwach geboren und er stirbt fest und hart. Kraft und Härte sind die Begleiter des Todes.

Auf solcher Weise wollte Laozi auf den Weg der Überwindung von Schwierigkeiten weisen. Man soll die Kraft mit der Kraft nicht besiegen, dafür benötigt man noch größere Kraft. Den Zorn soll man nicht mit dem Zorn besiegen, denn das benötigt wesentlich mehr Zorn. Er hat uns gezeigt, dass die weiseren Wege existieren, die von uns wenige Bemühungen verlangen, als die direkten Wege.

Der Evolutionslauf kann man in eine günstige Richtung mit einem Gebet, mit einem geschickten Wort, mit der Kultur und Spiritualität lenken.

Dort, wo Gott anwesend ist, ist immer nur der Sieg!

 

Jeden Tag werden wir einen kurzen Rosenkranz um 20.00 Uhr Berliner Zeit beten. Die Liste der Rosenkränze ist in der Tabelle angeführt. Ausnahme stellen die  Sonntage dar, 20. und 27. September. An diesen Tagen beten wir zweimal: um 14 Uhr und um 20 Uhr Berliner Zeit.

 

 

 

 

 

 

 

Vor dem Beten des Rosariums wird folgender Aufruf für die Konzentration
der Gebetsmühen vorgeschlagen:

 

 

Wenn Sie sich aus irgendwelchem Grund der Internet-Übertragung auf der Webseite „Sirius“
nicht anschließen können, laden Sie bitte die Texte der Rosenkranzgebete
im Voraus herunter und beten Sie die Rosenkränze selbständig.