Ausgewählte Fragmente aus dem Buch

„Sutras der Alten Lehre“

von T.N. Mickushina

 

 

 

 

Ein weiser Mensch wird schon in diesem Leben über das nächste Leben nachdenken. Er begreift, dass alles, jede Wahl, die er in diesem Leben trifft, alles Tun, jede Handlung, jeder Gedanke seine Zukunft in diesem Leben schaffen, aber auch die Umstände seines nächsten Lebens hervorbringen.

Es wird sehr nützlich für eure Entwicklung sein, wenn ihr euch in jedem Moment eures Lebens dessen bewusst seid, dass alles, was ihr tut, sich auf euer zukünftiges Leben auswirkt. Trachtet nicht danach, eine Auszeichnung für eure guten Taten in diesem Leben zu erhalten. Strebt danach, diese im nächsten Leben zu bekommen. Das ist das mindeste, was ihr tun solltet.

Gautama Buddha, 17. März 2005

 

 

Meistens ist das Gedächtnis des Menschen schlecht entwickelt, er hat in der Regel schon Schwierigkeiten, die direkte Verbindung zwischen seinen Handlungen in diesem Leben zu verfolgen und deren Auswirkungen zu begreifen. Aber gerade das bildet die Grundlage des Gesetzes des Karmas bzw. der Vergeltung oder auch der Ursache-Wirkungs-Beziehungen, die zwischen der Handlung und den Folgen dieser Handlung bestehen.

[…] Jede Handlung, die ihr ausführt und die nicht dem Willen Gottes entspricht, führt dazu, dass die Göttliche Energie, die ihr benutzt und ohne die ihr einfach nicht leben könntet, durch eure unvollkommene Handlung eingefärbt wird. Und je mehr solcher unvollkommener Handlungen ihr vollbringt, umso niedriger werden die Schwingungen sein, welche die Göttliche Energie enthalten. Diese Energie verbleibt in eurer Aura, in eurem Emotional-, Mental- und Ätherkörper.

Und diese Energie wirkt wie ein Magnet und sie zieht Energien aus der Umgebung an, die eben jenen Energien entsprechen.

Wenn ihr zum Beispiel jemanden beleidigt habt, dann wird diese Energie früher oder später jemanden herbei rufen, der euch beleidigt.

In eurer Aura sind all eure unvollkommenen Handlungen verzeichnet. Diese Aufzeichnungen ähneln fehlerhaften Stellen in eurer Aura.

Meister Hilarion, 10. April 2005

 

 

Ihr seid Verantwortlich für jedes My an Energie, welches ihr sinnlos vergeudet. Und jedes Mal, wenn ihr eure Energie nicht im Einklang mit den Göttlichen Prinzipien einsetzt, schafft ihr Karma.

 

 

 

 

 

 

 

Wenn ihr die Erde einmal vom Standpunkt der Höchsten Lichtwesen aus betrachtet, die sich in der Ewigkeit aufhalten, dann würdet ihr sehen, dass der gesamte Planet und alles, was euch umgibt, inklusive eurer vier niederen Körper nichts anderes sind, als Karma. Die Göttliche Energie, welche von den Individuen verstreut wird, die die Inkarnation auf sich genommen haben und die in diesem kosmischen Zyklus dem Verbleib auf den niederen, dichten Ebenen dieses Universums unterworfen sind, wird sich das Bewusstsein der inkarnierten Individuen durchlaufend und durch dieses gebrochen werdend verdichten und die euch umgebende materielle Welt erschaffen.

Diese Welt erscheint nach und nach aus dem nicht offenbarten Zustand und erschafft eine Art gigantischer Bühne. Und in jeder neuen Inkarnation nehmt ihr in einer Rolle an diesem Spiel auf der Bühne teil.

Daher kann man im Grunde genommen sagen, dass die gesamte Welt, die euch umgibt, Karma ist bzw. es sich um verfestigte Energie handelt, die durch eure falschen Handlungen hervorgerufen wurde.

 

 

Das richtige Begreifen des Karma-Gesetzes macht euch auch dann glücklich, wenn ihr vom Standpunkt der euch umgebenden Personen aus gesehen, eine kaum zu tragende karmische Last auf euch nehmt.

Koot Hoomi, 6. Juli 2006

 

 

 

 

 

http://sirius-de.net/